Vor dem Kino kam das Daumenkino, denn bewegte Bilder fanden wir schon immer toll. Mit Stift und Papier konnte jeder einen Kurzfilm drehen, der wollte – nur das Publikum fiel kleiner aus als im großen Saal. Schließlich hält man das Notizbuch oder den Block in der Hand, während man blättert und die gezeichneten Charaktere über die Seiten hüpfen!
Passionierter Bastler und Vollblutkünstler, Federico Tobon, hat den Seiten eines Daumenkinos mit dem Akkuschrauber das Laufen gelehrt. Irgendwo zwischen Film und Firlefanz ist das motorisierte Daumenkino richtig komfortabel. Hier wird ganz ohne Muskelkraft powergeblättert. Gefällt mir irgendwie, fast so sehr wie die Katze des Künstlers.
(via)