Die besonders humorvolle Verpackung für Malerpinsel stammt von dem Designer Simon Laliberté aus Kanada. Die Verpackung ist nicht nur schön, sondern auch sehr praktisch. Sie ist für zwei Pinselgrößen konzipiert: Für einen dicken Quast und einen kleinen Pinsel, der immer fehlt, wenn man um die Steckdose herum pinseln will.
Die Pinsel mit dem Namen Poilu gibt es leider noch nicht im Baumarkt, weil es sich lediglich um eine studentische Arbeit handelt. Auch die Idee für den Namen könnte einen großen Erinnerungswert für eine Pinselmarke haben. Poilu kommt aus dem Französischen und heißt “der Haarige”. Poilu wurden im Ersten Weltkrieg die Frontsoldaten genannt, die leider kein Wasser hatten, um sich zu rasieren.
Simon Laliberté hat aus einem unscheinbaren Alltagsgegenstand etwas Besonderes gemacht. Gäbe es schöne Verpackungen für Pinsel auf dem Markt, würde man sich sogar die Mühe machen, sie nach dem Gebrauch zu reinigen und allgemein besser zu behandeln.
Das nenne ich doch mal kreativ. Sieht klasse aus!!!