Im fernen Polynesien gehören Tätowierungen, die Pe’a, seit Jahrtausenden zur indigenen Kultur. Ein Tattoo ist eine Kennzeichnung und ein Kunstwerk zugleich. Welchem Stamm gehört dieser Mensch an? Ist er ein Krieger oder ein Priester? Was hat er bereits im Leben geleistet? Tattoos erzählen Geschichten, auch die Geschichten vom Leid – denn das Tätowieren mit traditionellen Werkzeugen ist eine äußerst schmerzhafte Angelegenheit.
Die klassischen polynesischen Tattoos sind eine Ganzkörperbemalung, wobei jedes noch so kleine Ornament eine tiefe Bedeutung hat. Die zweifarbigen Tattoos verbinden geometrische Figuren und florale Motive zu einem stimmigen Ganzen. Auch die reiche Tierwelt und das allgegenwärtige Meer finden ihren Weg auf die menschliche Haut.
Die polynesische Tattoo-Kunst lebt auch heute noch, und wie bereits zu den Zeiten James Cooks, lassen die Europäer sich gerne im traditionellen polynesischen Stil tätowieren.
Schrecklich siehst das Aus.
Schrecklich siehst das Aus
Wer das macht vergießt anscheinend ,das mit 70 die Haut nicht mehr schön Prall aussieht.
Wunderschön wie ich finde. Gerade weil das Maori Tattoo sehr komplexe Motive aufweist und die von uralten Kulturen und Traditionen entstanden sind, finde ich diese Art von Tattoo sehr interessant.